Samstag, 10. März 2012

Gemüse-Curry mit Kokos

Bunte Gemüsevielfalt
Dieses thailändisch inspirierte Rezept ist eine wirkliche Eigenkreation. Dies Mal stand keine Zeitschrift Pate für das Rezept, wie es in den letzten Rezepten der Fall war.
Ich habe die Gemüsesorten auf dem Foto verwendet, darunter Süßkartoffeln, Kürbis und Zuckerschoten. Aber es ist eigentlich ganz egal, welche Gemüsesorten ihr verwendet, es sollte möglichst bunt sein. Besonders sättigend wird es, wenn ihr ein stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln wählt. Aber das ist kein Muss! Denkbar wären viele Gemüsesorten aber auch Obstsorten, wie z.B. Banane oder Mango. Etwas Grünes sollte für's Auge mit dabei sein. Das können Erbsen, Brokkoli oder auch  Blattgemüse wie Spinat oder Chinakohsein. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Wer das Curry lieber mit Fleisch oder Fisch haben möchte, kann das Rezept um Hühnerbrustfilet, Schweinefleisch oder Garnelen erweitern.
Ihr seht alles is(s)t möglich.
Bei mir gab es dazu Basmatireis. Für eine Anleitung zum Reiskochen ohne Kochbeutel schaut in das Kichererbsen-Auberginen-Curry-Rezept.


das Ergebnis: Gemüse-Curry
Zutaten für 4 Personen
1 Hokaido-Kürbis (600-800 gr mit Kernen und Stiel)
2 Süßkartoffeln (150-200gr)
2 Kartoffeln, mittelgroß
3 Möhren
1/2 Knollensellerie (ca. 200gr)
150 gr Zuckerschoten
Ingwer, ca. 5 cm langes, daumendickes Stück
1 Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
2 TL ÖL
1-2 El rote Currypaste
Saft einer 1/2  Zitrone
Sojasauce (hell) oder Salz
200 ml Wasser
1 Dose Kokosmilch, ungesüßt (400 ml)
  1. Kürbis waschen, Kerne entfernen, Stiel und Boden abschneiden, Hokaido muss nicht geschält werden, in Würfel schneiden, in einer Schale beiseite stellen
  2. Kartoffeln, Möhren, Sellerie und Süßkartoffeln schälen und würfeln, in einer Schale beseite stellen
  3. Zuckenschoten waschen, wenn nötig etwas putzen
  4. Ingwer, Knobi und Zwiebel schälen und fein würfeln
  5. Öl erhitzen, Ingwer-, Knobi- und Zwiebelwürfel anbraten, wenn sie leicht braun sind, die Currypaste hinzugeben und kurz mit anbraten
  6. alles Gemüse bis auf die Zuckerschoten dazugeben und kurz mit anbraten, danach mit Wasser ablöschen und zugedeckt für ca 20 Min köcheln lassen, gelegentlich umrühren
  7. Zuckerschoten und Kokosmilch dazugeben, für weitere 10 Min köcheln lassen
  8. vor dem Servieren  mit Sojasauce oder Salz abschmecken und den Zitronensaft dazugeben
Fertig und guten Appetit!

Dienstag, 6. März 2012

Nudeln mit Lachs-Frischkäsesauce

Grüne Bandnudeln mit Lachs-Frischkäsesauce
Ich habe hier grüne Bandnudeln verwendet. Das ganz klappt natürlich mit jeder Art von Nudeln. Ich wählte grüne Bandnudeln, weil sie immer sehr eindrucksvoll aussehen und das Rosa vom Lachs dann besser zur Geltung kommt. Das Auge isst ja bekanntlich mit!
Dies ist ein super schnelles Blitzgericht. Der Lachs muss aufgetaut sein. Dann benötigt man nur 15 Minuten inklusive Nudeln kochen.


Zutaten für 2 Personen
200 gr Nudeln
250 gr Lachsfilet (TK)
1/2 Zitrone
1 TL ÖL
100 ml Weißwein, trocken
100 ml Gemüsebrühe (Instant)
150 gr Frischkäse mit Kräutern oder wahlweise auch ohne Kräuter
1-2 TL Saucenbinder, hell
Salz, Pfeffer
1 EL Petersilie (TK)
1 EL Dill (TK)
  1. Nudeln nach Packungsangabe kochen
  2. Lachsfilets in Würfel schneiden (2x2 cm), auf einem Teller mit Zitrone beträufeln und mit Salz besträuen
  3. Öl in einer Pfanne erhitzen, Lachswürfel auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen und dann im heißen Öl von allen Seiten anbraten
  4. mit dem Weißwein ablöschen, die Gemüsebrühe hinzugießen und alles ca 5 Min ohne Deckel garen
  5. den Frischkäse und die Kräuer einrühren. Wenn alles aufgelöst ist, den Saucenbinder gut einrühren, dass es keine Klümpchen gibt.
  6. Nudeln und Sauce in einer Schale oder im Topf mischen. Fertig!
Guten Appetit!

Sonntag, 4. März 2012

eine Apfel-Selleriesuppe - zwei Versionen

im Hintergrund Apfel-Selleriesuppe,
im Vordergund die gleiche Suppe mit Curry
Dieses Suppenrezept habe ich in einer Kochzeitschrift entdeckt. Das Rezept in der Zeitschrift ist die Variante mit Curry. Beim Lesen des Rezepts kam mir die Idee, dass die Suppe erstens noch besser schmecken müsste, wenn man das Rezept mit Sellerie verfeinert und zweitens dass die Suppe auch ohne Curry ganz lecker sein müsste. So habe ich mich gleich an 2 Töpfe gestellt, um ein Rezept in zwei Varianten zu kochen, und in ca. 20 Min hatte ich zwei leckere und ganz unterschiedliche Suppen. Beide Suppen schmecken so unterschiedlich, dass ich mich für keine entscheiden kann. Beide Varianten sind super! 
Entscheidet am besten selbst!

Basisrezept für 4 Personen
6 Äpfel
2 l Gemüsebrühe aus Instantpulver
150 ml Sahne
250 ml Weißwein, trocken
4 Kartoffeln, mittelgroß
200 gr Knollensellerie (ca. 1/2 Knolle)
1 Bund Frühlingszwiebeln (ca. 5-6)
Salz, Pfeffer
1 TL Öl
Wer keinen Wein verwenden möchte, kann ihn auch komplett weglassen und ein paar Spritzer Zitrone in die Gemüsebrühe geben.
  1. Äpfel waschen, achteln und entkernen. Kartoffeln und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Frühlingszweibeln waschen, das weiße Ende in grobe Stücke schneiden, das grüne Ende in feine Ringe schneiden und beiseite stellen (Tipp am Rande: besonders feine Ringe bekommt ihr, wenn ihr anstatt eines Messers das Grün der Frühlingszwiebeln mit einer Schere schneidet. Klappt im Übrigen auch mit Schnittlauch!)
  2. Öl in einem Topf erhitzen. Äpfel-, Kartoffel-, Sellerie- und Zwiebelstücke im heißen Öl anbraten, so dass sie etwas Farbe bekommen.
  3. Mit Weißwein ablöschen, danach mit der Gemüsebrühe auffüllen und 15-20 min köcheln lassen (die Länge der Garzeit hängt davon ab, wie groß die Kartoffel- und Selleriestücke sind. Je kleiner desto schneller sind sie gar!)
  4. Wenn alles weich ist, dann den Topf vom Herd nehmen und mit einem Pürrierstab pürrieren, bis keine Stückchen mehr zu erkennen sind.
  5. Jetzt die Sahne und das Frühlingszwiebelgrün dazugeben und kurz erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen.
Fertig!

Für die Curry Variante verwendet man die gleichen Zutaten, auch die Zubereitung ist fast identisch, außer dass man in Schritt 2 beim Anbraten des Gemüses und der Äpfel 1 EL Currypaste hinzugibt und diese kurz mit anbrät, bevor man alles mit dem Weißwein ablöscht.