Gnocchi mit Kirschtomaten, Rucola und Pinienkernen |
Mit fertigen Gnocchi (ausgesprochen: Njocki) ist dieses farbenfrohe Gericht schnell gemacht. Am längsten dauert es, das Wasser für die Gnocchi zum Kochen zu bringen. Versprochen!
Pinienkerne sind recht teuer, aber schmecken nach Italienurlaub und sind somit genau richtig für dieses Rezept. Alternativ kann man auch Cashew-Kerne verwenden.
Eine Variante dieses Gerichts ist mit kleinen Mozzarellakugeln, die in den letzten Minuten in die Pfanne gegeben werden, so dass sie sich erhitzen aber nicht vollständig schmelzen.
Zutaten für 3-4 Personen
500 gr Gnocchi (Fertigprodukt aus dem Kühlregal)
500 gr Kirschtomaten
80-100 gr Rucola
2 EL Pinienkerne
2 Knoblauchzehen
1-2 TL Olivenöl
2 TL Kräuter der Provence
Salz & Pfeffer
ca. 30 gr Parmesan, gerieben oder gehobelt (siehe Tipp unten!)
- Pinienkerne in einer Pfanne fettfrei goldbraun anrösten und beiseite stellen
- Kirschtomaten waschen, von Stielen befreien und mit einer Gabel oder einem Messer ein Mal anpieksen
- Rucola waschen und beiseite legen
- Knobi schälen und in kleine Würfel schneiden
- die Pfanne mit dem Olivenöl erhitzen, die Kirschtomaten, die Knobi-Würfel und die Kräuter der Provence hineingeben und bei mittlerer Hitze dünsten (d.h. alles wird weich aber nicht braun!)
- gleichzeitig Wasser zum Kochen bringen und reichlich salzen, die Gnocchi hineingeben und in 2 Minuten sind sie fertig. Sobald die Gnocchi an der Oberfläche schwimmen, werden sie mit einer Schaumkelle aus dem Topf gefischt und gleich in die heiße Tomatenpfanne gegeben, alles mit etwas Kochwasser (ca. 1/2 Tasse) durchrühren oder schwenken, alles max. 5 Minuten köcheln lassen (jetzt wäre auch der Moment für die Mozzarellakugeln!), dann den Herd ausstellen
- den Rucola in die Pfanne geben und unterheben, die restliche Hitze sorgt dafür, dass er in Sekunden weich ist
- zum Schluss den Parmesan und die Pinienkerne über die Pfanne streuen und servieren. Wer lieber auf Tellern servieren möchte, verteilt zuerst die Gnocchi-Tomaten-Rucola-Mischung auf die Teller und streut dann über jeden Teller den Parmesan und die Pinienkerne
Parmesanhobel selbstgemacht:
Man kann für teueres Geld gehobelten Parmesan fertig kaufen, aber mit einem kleinen Trick macht ihr die Hobel ganz schnell selbst:
Man nimmt einen Sparschäler (der für Kartoffeln oder Möhren) und schält kleine Späne von einem Stück Parmesan. Der Vorteil ist, neben dem gesparten Geld, dass man von einem Stück Parmesan richtig lange etwas hat und dass ein Stück Parmesan länger frisch ist als fertig geriebener.
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