Samstag, 27. August 2011

gefüllte Auberginen wie 1001 Nacht


Und wieder ein Rezept mit einem meiner Lieblingsgemüse: Auberginen
Auberginen sind vielfältig verwendbar und daher heiß geliebt in meiner Küche. Hier nun ein Rezept, in dem sie gefüllt und überbacken werden - ganz ohne Käse!
Wer nicht alle typisch orientalischen Gewürze (wie Kreuzkümmel, Korrianderkörner, Makisblüte und Piment) im Haus hat oder auch nicht kaufen will, weil ihr sie dann doch nicht oft genug verwendet. Hier ein wahrer insider-Tipp für den orientalischen Geschmack: Lebkuchengewürzpulver. Denn in unserem Weihnachtsgebäck stecken fast alle typisch orientalischen Gewürze. Und glaubt mir, es muss nicht ausschließlich für süße Leckereien verwendet werden.


Zutaten für 1 Person
1 Aubergine
50 gr Couscous
100 ml Gemüsebrühe
1 Bund Frühlingszwiebeln
50 gr Champignons
1 Knoblauchzehe
100 gr Mais aus der Konserve
1 TL Lebkuchengewürz
1 TL Öl

  1. Ofen auf 180°C vorheizen
  2. Auberginen mit dem Stiel der Länge nach halbieren und das Fruchtfleisch kreuz und quer einritzen, Auberginenhälften mit der Fruchtfleischseite auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 10-15 min. in den Ofen
  3. in der Zwischenzeit den Couscous zubereiten: Couscous in eine Schale geben, heiße Gemüsebrühe darüber gießen, Deckel drauf und 10 min. quellen lassen
  4. während die Aubergine im Ofen ist und der Couscous quillt: Frühlingszwiebeln gut waschen, in Ringe schneiden, die Champignons etwas abspülen oder abbürsten und ebenfalls in Scheiben schneiden, Knoblauchzehe schälen und klein schneiden, dann alles in den Couscous geben
  5. die Auberginen sollten von Außen leicht braun aussehen und das Fruchtfleisch sollte ganz weich sein und auch etwas braun aussehen, dann sind die Auberginen fertig zum Aushöhlen (Ofen nicht ausmachen, den brauchen wir noch!)
  6. mit einem Esslöffel das Fruchtflesich aus der Auberinenhaut lösen und in den Couscous geben, es sollte nur die Aubeginenschale zum Füllen übrig bleiben
  7. zum Couscous kommen jetzt noch die Maiskörner und das Lebkuchengewürz, alles dann gut vermengen
  8. eine Auflaufform mit einem Teelöffel Öl gut ausreiben, die Auberginenschalen hinein legen und mit dem Gemüsecouscous füllen
  9. das Ganz dann für ca 10 min nochmal in den Ofen, idealerweise mit zusätzlich eingeschaltetem Grill, so dass sich eine schöne, knusprige Kruste bildet
Guten Appetit!

Samstag, 20. August 2011

Gemüse-Schnitzel-Pfanne

Ein leckeres, farbenfrohes Gericht mit viel Gemüse! 
Inspiriert für dieses Gericht haben mich wiedermal die "Gewichtbeobachter". ;-)

Ich habe es an einigen Stellen etwas abgeändert. Auch hier verzichte ich auf die Angabe der Punkte, aber glaubt mir, diese Pfanne ist (trotz) Schweinefleisch fettarm und ist sehr sättigend. 

Zutaten für 2-3 Personen

400-500gr Schnitzel

1 große Zwiebel

1 Knoblauchzehe

250gr Brokkoliröschen (TK oder frisch)

400gr Kartoffeln

2 rote Paprika
4 EL Maiskörner aus der Dose
2 TL Olivenöl
300 ml Gemüsebrühe
1-2 TL Speisestärke oder Biobin (bio-Saucenbinder)
Salz, Pfeffer, 3 TL Paprikapulver edelsüß

Alternativzutat:
Wer lieber auf das Schweinefleisch verzichten möchte, kann stattdessen noch fettärmeres Hähnbrustfleisch verwenden. Auch sehr lecker!
  1. Schnitzel in Streifen schneiden, Zwiebel würfeln, Knoblauch in Scheiben schneiden
  2. Kartoffeln schälen und in größere Würfel schneiden, Paprika von den Kernen befreien und in Stücke schneiden
  3. Öl in einer Pfanne erhitzen, zuerst die Schnitzelsteifen von allen Seiten anbraten, dann Zwiebel, Knoblauch und Kartoffelwürfel dazugeben, mit Paprikapulver bestreuen und kurz anbraten, alles dann mit der Gemüserühe ablöschen
  4. Brokkoli dazugeben; TK-Brokkoli kann gefroren dazugegeben werden, er braucht dann ca 5 Minuten länger, um noch aufzutauen
  5. wenn ihr frischen Brokkoli verwendet, dann können die Röschen zusammen mit der Paprika in die Pfanne gegeben werden
  6. alles mit geschlossenem Deckel ca. 10 min garen, bis das Gemüse gar ist
  7. Maiskörner dazugeben
  8. Pfanneninhalt etwas beiseite schieben, so dass die Stärke in der Brühe klumpenfrei verrührt werden kann, dann alles wieder gut vermischen und kurz aufkochen lassen, so dass die Stärke abbindet
  9. evtl. noch mit Salz und Pfeffer würzen
Guten Appetit!

Mittwoch, 10. August 2011

Iced teas

Wie sich aus einigen meiner vorherigen Einträge erkennen lässt, waren wir kürzlich in New York City im Urlaub. Dort hat mich so einiges kulinarisch erheblich abgestoßen, aber zu meinem Erstaunen auch vieles kulinarisch sehr inspiriert.
Wir kennen alle Fotos von so genannten celebrities, die überall und ständig mit einem Eisteebecher rumlaufen. Und ja, ich kann es nur bestätigen, es stimmt. Fast alle New Yorker laufen mit Getränken rum... nun gut, es war Sommer und wir hatten 40°C (!). Von daher waren Trinken und Flüssigkeitsaufnahme sehr wichtig und dringend notwendig.
So genannte "iced teas" gab es in fast jedem Laden. Ich dachte an die deutschen Eistees, die vor Zucker oder Süßstoff nur so strotzen und die ich nicht mag. Aber ich bin ja nur mal neugierig, bestellte iced teas und fand ganz erstaunt heraus, dass nur wenige der amerikanischen iced teas gesüßt sind. Zudem wird man beim Kauf gefragt, ob man den Tee "sweetened or unsweetened" möchte. Oder die überfreundlichen amerikanischen Verkäufer verweisen auf Zucker oder Süßstoff, den man selbst hinzufügen kann.
Kurzum, amerikanische iced teas sind größtenteils nicht mit der deutschen süßen Eistee-Plörre zu vergleichen.
Bei amerkanischen iced teas handel es sich schlicht um kalten Tee.
Und lasst Euch sagen, sie schmecken großartig, erfrischenend und sind kalorienfrei!


Hier einige meiner Ideen!


Iced black lemon tea
Einfach eine Kanne mit schwarzen Tee aufbrühen, kurz ziehen lassen (nicht länger als 3 Minuten, denn sonst macht er müde). Schon beim Ziehen 1 bis 2 Scheiben Bio-Zitrone dazu geben. Kanne ohne Teebeutel aber dafür mit der Zitrone kalt stellen.

Iced fruit tea
Eine Kanne mit Früchtetee (egal welche Sorte - am Besten schmecken rote Fruchttees) aufbrühen. Diese Teesorten können auch länger ziehen. Und dann in den Kühlschrank stellen. 

Hier mein Lieblingstee
Iced green tea ginger twist
Ein Kanne mit grünem Tee und 5-6 Scheiben geschältem Ingwer aufbrühen. Grüner Tee darf max. 2 min ziehen, da er sonst zu bitter wird. Grünen Tee entfernen, Tee mit Ingwerscheiben kalt stellen.

Iced green tea ginger twist

Sonntag, 7. August 2011

Tomaten brauchen Zucker

Wenn ihr eine Tomatensauce kocht, wie z.B. meine Geflügelbolognese von heute, dann muss da Zucker (oder ein Zuckerersatzstoff wahlweise auch Honig oder Süßstoff) rein!
Tomaten sind sehr sauer und brauchen als Ausgleich Zucker. Deshalb ist (unter anderem) so viel Zucker in Tomatenketchup. Laut Stiftung Warentest enthalten 100gr Heinz-Ketchup 25,5gr Zucker! 
Aber wer isst schon 100gr Ketchup? Egal... 
Nein, mal im Ernst, jedes Gericht mit Tomaten schmeckt besser, wenn etwas (und die Betonung liegt auf etwas) Zucker drin ist. Ein Esslöffel, nicht gehäuft, reicht da oft schon aus.

Martha's melons

inspired by Martha Stewart
Diesen Nachtisch habe ich in einer amerikanischen Kochzeitschrift von Martha Stewart entdeckt. Dort nannte sich das ganze "green tee scented melons", also mit Grünem Tee perfümierte Melonen, und es wurde Yasmintee verwendet. Den hatte ich leider nicht, also habe ich einfach Grünen Tee verwendet.

Zutaten:
1/2 reife Honigmelone 
1/4 kernlose bzw. kernarme Wassermelone
150 ml Grüner Tee
150 ml starker Pfefferminztee aus 2 Beuteln gemacht
3 TL Honig
  1. Fruchtfleisch aus der Schale lösen, bei der Honigmelone mit einem Löffel die Kerne herauskratzen, alles in mundgerechte Stücke zerteilen und in eine Schale geben
  2. die warmen Tees mischen und den Honig darin verrühren
  3. Tee über die Melonenstücke geben und alles min 60 Min. (besser länger) im Kühlschrank ziehen lassen
Die Melonenstücke zusammen mit der Marinade servieren!

Das ist ein leichter und erfrischender Sommernachtisch. Er schmeckt leicht süß durch den Honig und leicht bitter durch den Grünen Tee. Wenn nach dem Essen etwas von der Marinade übrig ist, dann ist das ein toller Meloneneistee.

Wichtig ist nur, dass der Grüne Tee nicht länger als 2-3 Min zieht, da er sonst sehr bitter wird.


Samstag, 6. August 2011

Geflügelbolognese

My all time classic and favourite!

Kennengelernt habe ich das Rezept durch ein Diätbuch der "Gewichtbeobachter" (Darf ich Markennamen sagen? Keine Ahnung...ich mach's einfach: also die weight watcher), allerdings ist diese Variante leicht verändert. Sie ist immer noch fettarm und lässt sich points-technisch ausrechnen, aber das mit den points lasse ich an dieser Stelle.
Wichtig ist nur: Dieses Gericht bleibt nur dann fettarm, wenn ihr zum Schluss nicht all zu viel Parmesan dazu gebt. Na klar, etwas Parmesan ist erlaubt aber erhöht den Grundpunktewert dieses Gerichts.

Zutaten (dies Mal für 3 Personen)
3 große Hühnerbruststücke ohne Haut (ca. 360gr)
6 Möhren
1 1/2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
750 ml Tomatenpürree (hier 1,5 Packungen)
1 El Öl
2 TL Paprikapulver edelsüß
1 EL Kräuter der Provence
2 TL Gemüsebrühepulver
1 EL Zucker oder 2 Süßstoffpillen
400gr Nudeln (egal welche Sorte, hier Penne)



  1. Möhren schälen, der Länge nach vierteln und die Möhrenstifte dann in Würfel schneiden
  2. Möhrenwürfel in einem Topf oder einer Pfanne in kochendem Salzwassen gar kochen und durch ein Sieb abgießen, kalt abspülen
  3. Zwiebeln und Knobi schälen und würfeln, das Hühnchen auch würfeln
  4. Öl in einer antihaft-beschichteten Pfanne (spart Fett!) erhitzen, zuerst die Hühnerwürfel anbraten, dann die Zwiebeln und den Knobi dazugeben und auch braten, das Paprikapulver darüber geben und ebenfalls kurz anbraten
  5. mit dem Tomatenpürree ablöschen, Kräuter der Provence, Gemüsebrühepulver und Zucker dazugeben und solange köcheln lassen, bis die Zwiebeln weich sind
  6. währenddessen Nudelwasser aufsetzen, zum Kochen bringen, reichlich Salz dazugeben und Nudeln bissfest garen, etwas Nudelwasser in einer Tasse abschöpfen (siehe Tipp) und die Nudeln abgießen
  7. die Nudeln und die Sauce mit etwas Nudelwasser im Nudeltopf oder in einer Servierschüssel mischen
Tipp:
Schöpft man etwas vom Nudelkochwasser ab und vermischt es mit der Sauce und den fertigen Nudeln, wird die Sauce sämiger und bekommt den letzten Schliff. Das ist ein Tipp von einer echten italienischen Mama!

Guten Appetit!

Freitag, 5. August 2011

Mexican Tuna Sandwich Spread

inspired by Bagel Maven, NYC
Auch dieses Rezept habe ich im Urlaub bei Bagel Maven kennengelernt. Bei Bagel Maven nannten sie es Mexican Tuna Salad und es war eine Art Brotaufstrich. Wir haben es immer auf einem plain bagel (Bagel aus weißen Mehl) oder auf einem wholewheat bagel (aus Vollkornmehl) gegessen.




Zutaten (reichen locker für 2-3 Sandwiches)
2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
1 grüne Chilli oder Peperoni
1/2 rote Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
150 gr. Joghurt (hier 0,3%)
viel grüner Korriander
Saft einer halben Zitrone
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
3-4 Blätter Römer- oder Eisbergsalat, in ganz dünne Streifen geschnitten
4-6 Scheiben Vollkornsandwichtoast
Salz

Alternativzutaten
Korriander kann man durch Petersilie ersetzen. Aber dieses Rezept würde dann den südamerikanischen Geschmack verlieren.
Auf den Abrieb der Zitronenschale kann auch verzichtet werden, aber auch hier wie beim Korriander ... it's not the same!
  1. Thunfisch aus der Dose in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen, evtl sogar mit einer Gabel ausbrücken
  2. Thunfisch dann in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerkleinern
  3. Chilli, Knoblauch und Zwiebel ganz (wirklich) fein würfeln und mit dem tuna vermischen
  4. Zitronensaft und Schalenabrieb dazugeben
  5. tuna mit Joghurt und dem gehackten Korriander vermischen und salzen (Pfeffer ist nicht mehr notwendig - ist ja schon schön scharf durch die Chilli)
  6. eine Toastscheibe mit dem Aufstrich dick bestreichen und zum Schluss eine kleine Hand voll Salatstreifen drauflegen und mit einer weiteren Toastscheibe zudecken

Mother Earth Sandwich

inspired by Bagel Maven, NYC
Die Rezeptidee für dieses Sandwich stammt aus unserem New York City Urlaub. Wir haben fast täglich in einem Laden namens Bagel Maven gefrühstückt (für alle zukünftigen NYC Besucher 30th Street/7th Ave.) Dort gab es nebem einem leckeren all American breakfast und all New Yorker breakfast (cinnamon rasin bagel with cream cheese) auch diverse Sandwiches zum Lunch und eines ist eben dieses mit dem tollen Namen "Mother Earth".
Ich habe versucht alle original Zutaten zu bekommen, aber leider (oder auch zum Glück für Deutschland) bekomme ich hier nicht so wunderbar pappiges, pseudo Vollkorntoast und wirklich leider habe ich keine watercress (Brunnenkresse) bekommen, aber normaler grüner Salat tut's auch.

Zutaten (reichen locker für 3 Sandwiches)
1 Aubergine 
1 Zucchini
4 Champignons
etwas Öl
1 Avocado
Hummus
3-4 Blätter Römer- oder Eisbergsalat, in ganz dünne Streifen geschnitten
6 Scheiben Vollkornsandwichtoast
Salz, Pfeffer

Endlich konnte ich meine IKEA Grillpfanne einweihen!

  1. Aubergine und Zucchini waschen und der Länge nach in dünne Scheiben schneiden, Pilze säuber und in Scheiben schneiden
  2. Öl in einer Grillpfanne erhitzen
  3. zuerst die Auberginen grillen/braten, danach die Zucchini und dann die Champignons, beim Grillen salzen
  4. Gemüse auf einem Teller sammeln
  5. Avocado aufschneiden und das Fruchtfleich mit einem Esslöffel herauslösen, in Streifen oder Würfel schneiden (klappt je nach Reifegrad mehr oder weniger)
  6. Toastscheiben mit Hummus bestreichen
  7. eine Toastscheibe mit einer Auberginenscheibe, 1-2 Zucchinischeiben und mehreren Pilzscheiben und Avocado belegen, salzen und pfeffern, zum Schluss eine kleine Hand voll Salatstreifen drauflegen und mit einer weiteren Toastscheibe zu decken




Guten Appetit!

Kichererbsen-Auberginen-Curry


Zutaten für 2 Personen
1 Dose Kichererbsen, vorgekocht (Abtropfgewicht: 260gr)
1 große Aubergine
1 Zwiebel
250 gr Joghurt (hier 0,3%)
1 El Öl
250 ml Wasser
1 EL rote Currypaste(hier Tomaten-Tamarinden-Paste aus dem India-Laden)
frischer, grüner Korriander zum Bestreuen

Alternativzutaten:
Anstatt von 0,3% Joghurt schmeckt es auch sehr gut, ist allerdings fettreicher, mit Vollmilch- oder Sahnejoghurt oder mit Schlagsahne.
Vegan lässt sich das Gericht zubereiten, wenn die Joghurt durch ein Sojaproduckt ersetzt wird.
Korriander ist nicht jedermanns Sache. Viele sagen, dass das grüne Gewürz wie Seife schmeckt. Wer es gar nicht mag, nimmt Petersilie statt Korriander.
  1. Zwiebel schälen und fein würfeln, Aubergine waschen und in größere Würfel schneiden
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel- und Auberginenwürfel anbraten bis beide angebräunt sind
  3. Currypaste dazu geben und mit Wasser ablöschen, alles köcheln lassen
  4. in der Zwischenzeit die Kichererbsen in ein Sieb abgießen und abspülen, nach ca. 10 min Kochzeit die Erbsen dazu geben und nochmals 5 min köcheln
  5. zum Schluß die Joghurt dazu geben, WICHTIG Herd aus! nicht mehr köcheln lassen und mit dem gehackten Korriander bestreuen
Das Gericht ist fertig, wenn die Zwiebeln weich sind.

Beilage:
Bei mir gab es Basmatireis. Denkbar ist das Gericht auch mit dem dickeren, türkischen Fladenbrot oder auch mit dem dünnen, indischen (ähnlich wie Wraps).

Wie kocht man Basmatireis?

Grundrezept: 1 Teil Reis auf 2 Teile Wasser
Bei mir war das für 2 Personen: 1 Kaffeebecher Reis (am Ende was noch etwas übrig)

Den Reis mit 2 Kaffeebechern Wasser und einer großzügigen Priese Meersalz aufkochen und dann 5 Min bei kleinster Flamme (ich habe einen Gasherd) köcheln lassen. Danach den Herd ausmachen und den Reis ziehen lassen. Fertig ist der Reis, wenn die Körner das komplette Wasser aufgesogen haben und natürlich, wenn sie weich sind. Machnmal muss man noch etwas Wasser nachgießen. Dann aber warmes Wasser nachgießen, sonst ist der Reis zu schnell kalt!
Bei diesem Gericht war der Reis zeitgleich mit dem Curry fertig.


Guten Appetit!

Herzlich Willkommen!

Hallo Zusammen,
willkommen auf meinem Blog.
"Was", denkt ihr jetzt, "wozu braucht Gesa einen Blog?" Antwort: warum nicht! Viele Menschen teilen ihre Interessen im Internet mit, egal ob es wen interessiert. Also, wenn es Euch nicht interessiert, dann lest nicht weiter. ;-)
Sicherlich denkt ihr jetzt auch daran, dass das ja alles nur von Julie Powell (Autorin von "Julie & Julia") abgeschaut ist. Ja, ist es zum Teil bestimmt, aber jeder Blog ist auch etwas persönliches. Ich werde hier kein Kochbuch von Paul Bocuse, Johann Lafer oder anderen Starköchen nachkochen und auf deren Taulichkeit überprüfen. Dennoch, das Buch von Julie Powell ist lesenswert: sehr lustig mit vielen tollen Rezepten und Anregungen aus der gehobenen französischen Küche.
Was werde ich hier nun "bloggen"?
Ich möchte meine Rezepte und Kochkreationen hier veröffentlichen. Wenn ich eine Rückmeldung dazu bekomme, dann ist das gut. Und wenn meine Ideen jemanden gefallen und sie vielleicht sogar nachgekocht werden, umso besser. Es ist sogar gut, wenn jemand mir schreibt, dass es nachgekocht schrecklich schmeckt. Und wenn sich keiner dazu meldet, dann läuft der Blog hier als mein eigenes online-Kochbuch.
Was werde ich also kochen?
Da ich gerne in fremde Töpfe schaue und mich vieles beinflusst und inspiriert, werden hier Rezepte aus aller Welt erscheinen. Und da ich keiner Sache so wirklich abgeneigt bin, werde ich hier gut bürgerliche, fettarme, vegetarische, kohlenhydratarme-eiweißreiche, aufwendige, einfache ... Rezepte hier sammeln.
Also, lasst Euch überraschen, was so alles aus meiner Küche kommt... Ich lass mich da auch mal überraschen.
Viel Spaß beim Lesen und ggf. nachkochen!
Eure Gesa